Der Riesling ist die wichtigste weiße Rebsorte im Betrieb. Er liebt wärmespeichernde, steinige Steilllagen und die kühlen Herbsttage verleihen dem Riesling eine besondere Aromatik. Das Bukett erinnert an Aprikosen, Pfirsichen und Rosen.

Der Silvaner findet auf unseren Muschelkalkböden ideale Standortbedingungen. Die Weine sind geprägt von ihrer Mineralität und ihrer feinen Aromatik. Bis Ende der 60er Jahre war der Silvaner die wichtigste Rebsorte in Deutschland.

Der Müller Thurgau ist eine frühreifende Sorte und daher meistens die erste Sorte die vom neuen Jahrgang geerntet wird. Die Sorte Müller Thurgau ist aufgrund ihrer geringen Säure mild, aber dennoch fruchtig.

Der Weißburgunder wird erst seit 5 Jahren bei uns angebaut. Er wird oft auch als Pinot blanc oder Pino bianco bezeichnet. Geringe Erträge und ein schonender Weinausbau sind Grundlage für großartige Weine. Der Weißburgunder wird der Familie der Burgunder zugeordnet.

Der Grauburgunder wird oft als Ruländer oder auch Pinot grigio bezeichnet. Trotz seiner rötlichen Beeren wird er den Weißweinen zugeordnet. Er ist eine Mutation des Spätburgunders und wird ebenfalls der Familie der Burgunder zugeordnet. Der Grauburgunder liefert säurearme, aber körper- und extraktreiche Weißweine mit einem in der Regel eher hohen Alkoholgehalt.

Der Kerner hatte in den 90er Jahren seine Hochzeit. In den letzten Jahren ist die Anbaufläche aber immer weiter zurückgegangen. Vollreife und gesunde Trauben bringen kräftige Weine mit angenehmer Säure hervor. Ihr Aroma erinnert an Apfel, Birne, Aprikose, Honig.

Der Gewürztraminer ist ein Exot bei den Weißweinen. Die Anbaufläche der Sorte ist gering. Er zeichnet sich aber durch hohe Mostgewichte und einem intensiven Aromenspiel aus.